Keszthely

Keszthely - Stadtbeschreibung

Keszthely hatte im Mittelalter 2 Zentren, den heutigen Hauptplatz und die Umgebung des Schlosses. Die Mehrheit der Sehenswürdigkeiten ist auch heute an diesen 2 Stellen und in der Fußgängerzone zu sehen. Beginnen wir die Stadtbesichtigung auf dem Hauptplatz. Hier befindet sich das Rathaus, darin das Bürgermeisteramt, dessen Grundlegung aus dem 18. Jahrhundert ist. Das bestimmende Gebäude des Platzes ist das Franziskanerkloster und dessen Kirche, die in der Türkenzeit als Festung diente. In ihrem Sanktuarium sind die größten gotischen Freskenflächen unserer Heimat zu finden. Der Turm wurde in den 1880-er Jahren gebaut. Besonders das Rosenfenster ist einzigartig.

Vor der Kirche wurde die Reiterstatue vom Palatin István Lackfi im Jahre des Milleniums aufgestellt. Am östlichen Rand des Platzes steht die im Jahre 1770 errichtete Dreiheiligkeitsstatue. Vom Hauptplatz öffnet sich die nördliche Strecke der Kossuthstraße, die heute eine Fußgängerzone ist, mit zahlreichen Gaststätten und Geschäften.

Die Mehrheit der Gebäude der Fußgängerzone wurde noch in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts erbaut. An der Fassade der Kossuthstraße 28 zeigt das Stadtwappen, daß es das alte Rathaus war. Heute bietet das Gebäude Platz für das Goldmark Károly Kulturzentrum und für TOURINFORM . Die Hausnummer 22 ist das Pethő- bzw. Goldmark-Haus, das im 18. Jahrhundert auf mittelalterliche Fundamenten erbaut wurde. Hier wurde der bekannte Komponist geboren. Auf dem Hof des arkadengeschmückten Barockgebäudes steht die schon öfters umgebaute Synagoge im eklektischen Stil.

Die Fortsetzung der Fußgängerzone ist die Kastélystraße, die zum Haupteingang von Schloß Festetics führt. Früher lebten hier die Angestellten des Herrschaftsgutes. Die Bauernhäuser im Barockstil bestimmen das Straßenbild. In dieses Milieu paßt gut der Pariser Hof, der im Hof Nummer 5 ausgestattet wurde.

Mit dem Bau vom Schloß Festetics wurde 1745 begonnen, seine heutige Form erreichte es zwischen 1884-1887. Das Schloß mit seinen 101 Räumen ist heute Museum und Konferenzzentrum. Sein wertvollster Raum ist die Bibliothek, deren Möbel originell sind. Sie enthält 86.000 Bände. 16 Säle stellen die hocharistokratische Lebensweise vor. Hier kann man auch die schönsten Prachtwaffen des Ungarischen Nationalmuseums und die berühmte Windischgraetz-Trophäensammlung sehen. Der Spiegelsaal bietet Platz für die in der Fremdenverkehrsaison täglichen Konzerte.

Vor dem Eingang des Schlosses kann man die Statue von György Festetics (1755-1819) des bekanntesten Mitgliedes der Familie sehen. Der ursprüngliche 42 Hektar große Park ist Naturschutzgebiet, er besteht aus dem französischen Garten und aus dem englischen Park, der zahlreiche seltene Bäume enthält.

Außer der Fußgängerzone und ihrer Umgebung gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten in der Stadt. In der Georgikon Straße 20 befindet sich das von György Festetics im Jahre 1797 gegründetes Georgikon, das ursprüngliche Gebäude der ersten Agrarhochschulen in Europa. Heute ist es ein Hotel. Der dazu gehörende Lehr-Meierhof ist das Georgikon Meierhofmuseum. In ihm kann man außer dem Gebiet der ungarischen Agrarbildung auch eine Ausstellung für Getreideanbau, Weinbau, Weinkunde besichtigen sowie Kutschen mit Wagnerwerkstatt und Schmied. Ein imposanter Anblick ist der funktionsfähige Dampfpflug.

Aus der Bemstraße (am nordöstlichen Ende des Hauptplatzes) öffnet sich der obere Eingang des Marktes. Ihn lohnt es sich besonders an den Markttagen am Mittwoch und am Samstag aufzusuchen. Die Rákóczistraße (am unteren Eingang des Marktes) wurde in den letzten Jahren Einkaufszentrum. Ebenfalls verbindet die Bem- und Rákóczistraße eines der schönsten modernen Gebäude, der Einkaufshof Forum.

An der südlichen Seite der Kossuthstraße steht das Balaton Museum im Neobarockstil, in dem die Besucher in der ständigen Ausstellung im 1. Stock die Entstehung des Balatons, sein Flora und Fauna, sowie die historischen Erinnerungen unserer Umgebung kennenlernen können. Im Erdgeschoß befindet sich das Lapidorium aus dem Altertum und Mittelalter, sowie das Erinnerungszimmer von János Halápy.

Am Hauptplatz beginnt die an das Balatonufer führende Erzsébet királyné Straße, deren Villen am Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut wurden. Sie begrenzt ist die größte Grünanlage der Stadt, den Helikon Park. Hier befindet sich das Helikon Denkmal als Erinnerung an die Helikon Feierlichkeiten. Es wurde ein Wahrzeichen der Stadt.

Am Balatonufer erhielten sich zwei Hotels: das Hotel Hullám und das Hotel Balaton. Beide wurden am Ende des 19. Jahrhunderts gebaut. Am Stadtrand bewahrt das Inselbad bis heute die Umrisse des alten Baus. Die sich lang ins Wasser hinziehende Mole ist nicht nur Anlegestelle für Schiffe, sondern auch ein beliebter Angelplatz.

Eine traditionelle Veranstaltung des Balatonufers ist die Weinstraße Ende Juli, eine Vorstellung mit Kulturveranstaltungen in der Umgebung des Balatons. Das 1971 gebaute Hotel Helikon ist das größte Hotel der Stadt. Am südlichen Teil der Stadt befindet sich der Helikon Strand, am östlichen Teil der kostenlose Libás Strand.

Kirchen

Gotische Pfarrkirche

Die Familie Lackfi von Kerekegyház waren die am reichsten und einflußreichsten Aristokraten des Anjou-Zeitalters. István Lackfi II. welcher die Keszthelyer Kirche gegründet hat, war der Hauptführer der königlichen Armee. Er war es, der 1386 angefangen hat, die erhalten gebliebene Kirche und das Kloster bauen zu lassen. Er hatte schon früher die franziskanischen Mönche in Keszthely angesiedelt. Kaum 11 Jahre später wurden seine sterbliche Überreste hier beerdigt. Sein Grabstein aus rotem Marmor ist heute auch die Zier der Kirche. Die Grundmauern der ehemaligen Kapelle haben Archäologen teils unter dem Chor der Kirche, teils an dem südlichen Teil des Chors 1957 freigelegt. Diese Grundmauern kann man in dem Park neben der Kirche besichtigen. Die Kirche wurde wahrscheinlich mit kurzen Unterbrechungen gebaut. Der Chor und die Sakristei wurden in der früheren, das Kirchenschiff in der späteren Perioden gebaut. Nach die Mohácser Schlacht wurde das Schicksal der Kirche wie bei vielen anderen Gebäude besiegelt. Sie wurde um 1550 als befestigter Ort formiert, um den Schutz der Gegend gegen die Türken zu sichern. Die befestigte Kirche wurde später mehrmals umgebaut und verstärkt. Später wurde ihre Bedeutung nach dem Wiedererobern der Stadt Kanizsa verloren. Nach dem Vertreiben der Türken sind die geflüchtete Mönche in 1723 in ihren Kloster zurückgekehrt und sie haben mit der Wiederherstellung begonnen. Die franziskanischen Mönche waren bald gezwungen, ihre Kirche endgültig zu verlassen, nachdem 1788 Joseph II. den Orden zerteilt hatte. Das Militär hat das Ordenshaus für einige Zeit in Besitz genommen. Die Kirche wurde 1799 Eigentum von Georg Festetics, der sie als Pfarrkirche der Stadt überließ. Das Kloster hat er dem premontresischen Orden überlassen. Neuerliche Umbauten wurden 1878 begonnen. Im II. Weltkrieg sind die obere Teilen der Kirche vernichtet worden und es wurde erforderlich, das Kircheninnere zu renovieren, da die innere Bemalung schmutzig geworden war.

Die Ostkirche besteht aus drei Teilen: aus dem neogotischen Turm aus dem XIX. Jahrhundert, bzw. aus der Vorhalle, aus dem Kirchenschiff und aus dem Chor, das sich mit drei Teilen eines Achtecks schließt. An die Kirche schmiegt sich vom Norden das Kloster und der Kreuzgang sowie die Sakristei an, vom Süden die Kapelle Heilige Anna. Die einzigartige Werte der Kirche sind die in den letzten Jahren aufgedeckte Fresken. Die sichtbare Fresken sind, trotz ihrer Brüchigkeit, die bekannteste Chordekoration in Ungarn.

Basilika des Karmeliterordens

Die Kleine Heilige Teréz Basilika ist die größte Kirche des Karmeliterordens in Ungarn. Den Aufbau des Gebäudes, der vor allem auf Initiative des Landleiters Hász Brokárd auf dem von der Stadt erhalten, alten, nicht benutzten Friedhofsgebiet aufgebaut wurde, hat der Karmeliterorden betrieben.

Im Mai 1927 haben die großzügige Arbeiten mit der Grundsteinlegung begonnen. 1930 konnten die Karmeliter in einige Teilen des gebauten Ordenshauses einziehen. Am Tag der Schutzheiligen, der Kleinen Heiligen Teréz von Lisieux konnte die imposante Kirche eingesegnet werden. Die Kirche und das Ordenshaus wurde von einem Wiener Architekt, Brunó Bruchwieser geplant. Bei der Ausführung hat ein Architekt aus Györ, Marschall Béla geholfen. Die Dimensionen der Kirche sind: Länge: 53 m, Breite: 18 m, Höhe: 22 m, Turmhöhe: 38 m.

Der Hauptaltar der Kirche, deren Statuengruppe die Huldigung der Schutzheiligen vor dem kleinen Jesus stellt dar, den die Heilige Maria in dem Schoß hält, ist 1932 fertig geworden.

Die Statuengruppe, die mehrere Altäre aus Carrarer Marmor und die Statue der Kirche sind die Werke des Bildhauers Lajos Krasznai. Am 22. Mai 1938 wurde die Kirche endgültig geweiht. Die Karmelitermönche haben die Kirche und die später, 1945 gegründete Pfarre geführt. 1950 wurde die Tätigkeit des Karmeliterordens in Ungarn verboten. Zu dieser Zeit - 40 Jahre lang - hat die Kirche als Pfarre funktioniert. Dafür haben die Priester der Veszprémer Diözese gesorgt. Im Gebäude des Ordenshauses ist eine Schule eingerichtet worden. Die Kirche "Basilika Minor"; hat 1989 einen Rang bekommen, der mit dem Namen des Pfarrers, Pál Bencsik verbunden ist.

1989 konnte der Karmeliterorden wieder seine Tätigkeit beginnen. Der Karmeliterorden hat für die Betreuung der Kirche und der Pfarre besorgt.

In dem größten Teil des Ordenshaus befindet sich die Pfarre, der Klosterteil, und der Raum, wo die Mönchanwärter ausgebildet werden.

Synagoge

Früher hat das Gebäude und das Gebiet das Eigentum der Familie Pethö; gebildet. Sie wurden 1427 - durch königliches Geschenk - in Keszthely Grundbesitzer. Kristóf Festetics hat das Gebiet und Gebäude im Jahre 1739 von der Familie Pethö gekauft.

Das Judenhaus wurde in der Hauptstraße anhand einer Karte von 1769 im Hof des Bethauses als rechteckig gezeigt. Hier wurde die Synagoge mit der Wohnung des Rabbis aufgrund des Planes von Kristóf Hofstadter gegen 1780 gebaut.

Die Synagoge wurde im Jahre 1852 umgebaut und im Jahre 1894 mit eklektischer Fassade ergänzt. Die Synagoge war ursprünglich nicht durch das Pethö-Haus zugänglich, sondern von der Fejér György Straße, durch einen schmalen Zwischenraum, wo die jüdische Schule stand (heute Fejér György Straße 5).

Der Innenraum ist von 3 Seiten vom unterstützten Frauenstand aus Gußeisen-Säulen umgegeben. Für die erste Periode des Baues ist der klassizistische Stil charakteristisch, die Seitenfront und die Ostmauer wurden ebenfalls in diesem Stil gebaut.

Das Mietshaus (Pfründehaus) der Kultusgemeinde wurde im Jahre 1936 am Ende des Grundstückes, parallel mit der Hauptstraße gebaut. Heute wohnen hier alte, alleinstehende Menschen, meistens Mitglieder der Kultusgemeinde

Laut Geschichte der Stadt Keszthely von Joseph Bontz hatten sich die ersten Juden um 1700 auf dem Festetics-Besitz angesiedelt.

Die Synagoge ist jetzt von der Kossuth Lajos Straße Nr. 22, vom Hof des schon früher erwähnten mittelalterlichen, aber zur Zeit des Barocks ganz umgebauten Pethö-Hauses erreichbar. Anfang des 19. Jahrhunderts wohnte in diesem ursprünglich zum Dominium gehörenden Haus die Familie Goldmark, die der Familie Festetics diente. Auch der Komponist Karl Goldmark ist hier am 18 Mai 1830 geboren. Seine Geburtsurkunde verwahrt die Matrikel der Kultusgemeinde. Neben der Synagoge befindet sich der Winter-Betsaal. Die Kanzlei ist unter der Wohnung des Rabbis.

Heute steht vor der Synagoge eine düsterer, schwarzer Obelisk als Denkmal der im Jahre 1944 ins Ghetto geschleppten Einwohner von Keszthely. Die Menschen wurden zuerst nach Zalaegerszeg und dann nach Auschwitz deportiert. Der Zug der Deportanten ist am 8. Juli 1944 in Auschwitz angekommen. In dem berüchtigten Todeslager wurden 829 Keszthelyer Einwohner von den Faschisten ermordet. Ihr Andenken bewahren 102 schwarze und weiße Marmortafeln rundherum an der Wand der Kirche. Die wenigen Überlebenden haben die Namen ihrer Angehörigen auf diesen Marmortafeln verewigt.

Die Deutschen hatten die Kirche als Stall eingerichtet. Die berühmte Orgel, die im Jahre 1898 von Alexander Ország dem Jüngeren gebaut wurde und an welcher auch die Musik des Kantors Rubin Goldmark ertönt hat, wurde zerschlagen.

In den Jahren 1930, 1945 und 1967 gab es kleinere Erneuerungen. Vor 4 Jahren stürzte ein Teil des Daches ein. Im Jahre 1991 begann die Planung einer totalen Renovierung, welche 1993 begann. Zuerst wurde das Dach erneuert und dann mit den inneren Arbeiten begonnen. Der Hauptrabbiner Thomas Raj weihte am 7. Juli 1995 wieder unsere Synagoge ein, wobei auch unser Staatspräsident Árpád Göncz anwesend war. Im Jahre 1997 wurde die Verzierung fertig und die Arbeiten der Außenrenovierung wurden auch beendet.

Kalvinistische Kirche

Sie wurde im Jahre 1930 nach Plänen von Bálint Szeghalmy erbaut. Der Baustil entspricht der Architektur von Siebenbürgen.

Evangelische Kirche

Deutsche Stilelemente erkennt man an der in den Plänen von Bálint Szeghalmy erbauten Kirche.

Wanderungen in der Umgebung der Stadt

Die Bewaldungen des Keszthelyer Gebirges sind mit ihrer wunderschönen Umgebung, mit ihren Wanderwegen, Aussichtstürmen und Rastplätzen eine richtige Touristenattraktion. Wanderfreunde können weit von der großen Strömung des Tourismus entfernt, im natürlichen Wald Wanderungen machen, sie können die frische Luft des Waldes genießen und sie können ihre echt ungarische Zwischenmahlzeit mit einem Schluck Diáser Riesling genießen.

Sie können von den Aussichtsstätten und Weinbergen an einem wunderschönen Panorama teilhaben. Die Pannon Gegend und der Balaton sind einmalig: sie sind Inspirationen für Dichter und Maler. Im Leben der Dörfer gibt es Kelteraufzüge und Kelterbälle, die ein Fest darstellen - wenn "der Saft des Berges" überläuft. Da ist die Natur, wohin auch die Volkssitten und kulturellen Veranstaltungen die Besucher anziehen, richtig wunderschön.

Von den Burgen Rezi und Tátika öffnet sich herrliche Aussicht auf das Tal. Der Stupa in Zalaszántó ist die größte buddhistische Kirche von Europa. Wenn man dreimal stumm und versunken den Rundgang beim uralten Sanktuarium herumspaziert, verströmen einem die Glückwünsche in allen Richtungen des Universums.

Die Abenteuerlustigen können sich in die Brunnenhöhle von Cserszegtomaj hinunterlassen und können auch im Berginneren die Kraft der Natur bewundern. Man kann nicht widerstehen, die Schauwerkstätte aufzusuchen und selber die Weberei auszuprobieren oder seinen eigenen Topf bei den Keramikern in Zalaszántó oder in Sümegprága fertig machen zu lassen.

Auf dem zum Nationalpark erklärten Gebiet kann man die einzigartige Gipfel und Täler sowie die wunderschöne Tier- und Pflanzenwelt entdecken.

In der sauberen Luft und dem überreichlichen Sonnenschein reifen appetitanregendes Obst und Weine ausgezeichneter Qualität auf den Hängen. Es ist egal, in welcher Jahreszeit man diese Gegend besucht, man kann immer aus dem reichlichen Angebot der Natur nach seinem Geschmack wählen. Neben den unvergleichbaren landschaftlichen Schönheiten sind auch die Denkmäler der Volksarchitektur, die Kelterhäuser und Herrenhäuser in diesen

Siedlungen zu finden. Reizvolle Kirchen, das aus der Barockzeit stammende Nedeczky-Schloß sowie die von den Weinbergbesitzern für den Heiligen Donatus - dem Hagelschauer verhindernden Heiligen - gebaute Kapelle sind angenehme Ausflugsziele.

Besonders für die Kinder bietet das in Balatonederics liegende Afrika-Museum mit seinem Wildpark eine spezielle Sehenswürdigkeit. In der jüngsten Zeit wurde in der Bergseite eine der größten Tropfsteinhöhlen von Pannonia, die "Wunderbeerenhöhle" entdeckt. Der durch sein Panorama bekannte Ausflugsort wird nicht zufällig "Schöner Aussichtspunkt"; genannt, wo man die umliegenden Zeugenberge bewundern kann.

In Vindornyaszölös neben dem Bergwerk wartet ein mysteriöser Felsenkorridor auf seine Entdeckung. Ein beliebter Ausflugsort ist die Kányavárer Insel, sowie das Büffelreservat in Kápolnapuszta, das auch für die Öffentlichkeit geöffnet ist. In der Nähe ist das zu Recht weltbekannte Hévizer Thermalbad nicht weit vom Treiben der Sommerfrische beziehungsweise von der kulturellen Hauptstadt des Balatons - Keszthely - ein Ort der aktiven Erholung.